Warum in der Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Hier geht es zu dem (eigentlich) Naheliegenden: Kleine, idyllische „Fluchtorte“ quasi vor meiner Haustür, die ihre Schönheit oft erst auf den zweiten Blick offenbaren.
Die nahen Reiseziele habe auch ich oft erst durch Aufenthalte in der Ferne schätzen- und lieben gelernt. Und, klar, mein „grünes Gewissen“ ist dann auch im Lot, wenn ich weite Anfahrten und das Fliegen vermeide und stattdessen das gut ausgebaute Nahverkehrsnetz Berlins für meine kleinen Fluchten nutzen kann.
Seit mehreren Jahren nutze ich jede sich bietende Gelegenheit und flüchte aus der trubeligen großen Stadt -raus aus der Blase Berlin- in das ländliche Brandenburg. Bin und bleibe halt ein echtes Landei!
Ich schaue mir gern Orte an, die bereits Herr Fontane sehenswert fand, wandere mit Packeseln, führe intensive Zwiegespräche mit Katzen oder Ziegen auf Bauernhöfen oder bestaune diese kitschig-schönen Sonnenaufgänge an der Oder.
Hier möchte ich in unregelmäßiger Folge und in Wort und Bild von meinen Eindrücken und Erkenntnissen berichten. Manchmal wird es auch einfach nur was für´s Auge geben.